Mittwoch, 4. Mai 2011

The Mechanic Kritik

Insgesamt betrachtet ist der Film nichts Weltbewegendes für einen Actionthriller gut und für zwischen durch wird man auch über 90 Minuten unterhalten.07/10


Nach 5 Jahren kommt Simon West mit The Mechanic auf die Leinwand zurück und zeigt mal wieder dass er die Arbeit der Regie immer noch nicht verlernt hat. Um uns das zu beweisen nimmt er gleich drei gute Schauspierler (Jason Statham, Ben Foster, Donald Sutherland) mit in sein Projekt. Bis jetzt war meiner Meinung nach Con Air wohl die beste Arbeit von Mr. West und Lara Croft: Tomb Raider wohl die erfolgreichste.

Hauptdarsteller Jason Statham hingegen ist alle Jahre aktive mit 31 Jahren spielte er in Bube, Dame, König, grAS seine erste Rolle als Bacon. Im Laufe des 20ten Jahrhunderts wurde Jason immer bekannter ob in Crank als Chev Chelios oder in Transporter als Frank Martin im großen und ganzen lieferte er in Actionfilmen eine gute Leistung ab. Doch nach dem Desaster „Crank 2“ musste Statham einiges wieder gut machen und das hat er mit „The Mechanic“.

Untereinander bringen die Schauspieler sich gegenseitig Fähigkeiten bei. Statham zeigt Foster wie man Kämpft und Foster zeigt Statham wie man Schauspielert. Es ist ein Geben und nehmen. Einzig und allein Donald Sutherland hat in diesem Film leider eine viel zu kurze Rolle doch mit seinem Alter strahlt er immer noch das gewisse etwas aus. Ein Glücksgriff war Ben Foster der Jason alt aussehen lässt ihm kauft man die Rolle stark ab.

Im Film spielt Statham einen Auftrag Killer der keine Furcht oder Gnade hat. Besonders durch sei Planmäßige Arbeit kann er unbemerkt Leute umbringen ohne dabei bemerkt zu werden bis er anfängt mit Steve McKenna (Ben Foster) zusammen zu arbeiten. Der Jüngling hat das Pech bei jeder Aktion die Masse auf sich zu richten und damit sich und seinen Partner in Gefahr zu bringen. Gemeinsam möchten die beiden den Mörder von Steve McKenna Vater finden und die Rache ausüben.

The Mechanic ist ein Remake vom Charles Bronson Klassiker Kalter Hauch aus dem Jahre 1972. Da ich diesen nicht gesehen habe kann ich auch kein Vergleich der beiden Filme festlegen. Eigenständig gesehen wird man mit dem Film eigentlich gut unterhalten. Die Umgebung des Filmes ist fast schon Perfekt für einen Actionfilm, die sonnige Atmosphäre und das Meer macht Lust auf Urlaub. Die Kameraeinstellungen sind gewagt, doch nicht weiter störend sehr positive ist das es keine wackelnde Kamera gab die nur während des Filmes gestört hätte. Der Score von dem US-amerikanischer Film-Komponist und Trompeter Mark Isham war Markellos. Er hat schon für viele Filme (Next, Blade, Running Scared uvm.)beim komponieren mitgewirkt und ist in seinem Bereich sehr erfahren.

Zum Schluss ist noch zu sagen, dass The Mechanic nicht versucht mehr als ein 0815 Actionthiller zu sein und wenn man bedenkt was sonst alles dieses Jahr an Actionfilmen im Kino war ist The Mechanic wohl das Beste. Was aber auch nicht so schwer zu erreichen ist. Das Ende kam mir dann doch etwas ungeplant und stupide vor man mit mehr Länge und einer noch intensiveren Story hätte The Mechanic noch besser abschneiden können und wäre noch mehr als ein durschnittlicher Actionfilm.

7/10

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