Street Kings: Motor City ist mal wieder ein Beweis das man nicht zu jeden Film eine Fortsetzung braucht. Wer Interesse hat kann sich den Film im Juli ausleihen (kaufen) für die jenigen die diesen Schritt nicht wagen sollten bei Keanu Reeves Original bleiben.3/10 Guter Cop, böser Cop, Korruption, Drogen haben wird das nicht in irgendeinen Film schon mal gesehen?
Dem einen oder anderen Fallen gleich 5 oder mehr Filme ein die in den letzten Jahren mit dieser Handlung die Kinos bereicherten oder auf DVD erschienen sind.
So auch Motor City der bis auf ein paar Ähnlichkeiten nicht viel mit seinem Vorgänger zu tun hat und nur aus reiner Geldmacherei den Namen Street Kings trägt.
Die Methode ein Film der bei den Zuschauer gut angekommen ist mit einem Sequel oder einem Prequel mit wenig Budget auf DVD zu bringen wurde schon bei Filmen wie Butterfly Effect, Death Race, Lost Boys, Mirrors oder auch bei Titanic und vielen mehr eingesetzt. Meist erfolglos.
Street Kings lief 2008 in den Kinos an und spielte 26,418,667$ an den Kinokassen ein. Nach diesem mehr oder weniger großen Erfolg entschied sich Regisseur Chris Fisher der schon die Regie für die Fortsetzung von Donnie Darko „S.Darko“ verantwortlich war auch eine Fortsetzung von Street Kings zu drehen.
In der Hauptrolle spielt Ray Liotta als Marty Kingston einen Anführer eines Teams von Undercover-Polizisten, die die Drogenszene Detroits bekämpfen. Nachdem sein Partner erschossen wird beschließt er mit einem Mordermittler der Sache auf den Grund zu gehe. Dieser muss mit der Zeit erfahren wie Tief Marty eigentlich in der Korruption steckt.
Mit einer Aufnahme auf dem Dach eines Autos das durch die Gegend fährt wird man in den Film eingeleitet und das eigentlich relativ gut die Einleitung erinnert etwas an den Anfang von “Die nackte Kanone“ doch leider driftet der Film danach ab und ist die meiste Zeit über langweilig und vorhersehbar. Abgesehen von Ray Liotta (Goodfellas) den man das Alter anerkennt besteht Motor City nur aus unbekannten Schauspielern. Deshalb wirkt er sehr trocken und wird meist blass und schlecht gespielt. Das Kamera Team wollte wohl einige Experimente ausprobieren so entstanden auch die oft unpassenden Aufnahmen. Es ist eigentlich eine Qual sich den Film bis zum Ende anzuschauen einzig der und allein kann der Score überzeugen. Auch positive ist das der Film zum Teil nicht so billig wie andere B-Movie produziert wurde zu mindestens gab es schon viel schlimmeres. Das Ende des Filmes ist unspektakulär und auch schon bekannt aus anderen Cop-Thrillern. Mit dem Credit wird man dann vom Film erlöst.
3/10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen